Auf dem Weg vom Bettler zum König



Mit der Übernahme des heutigen Verwaltungsrat mutierten die SCL Tigers innerhalb von gut sechs Jahren vom Krisenclub zu einem gesunden Sportunternehmen:
So wurde aus einer Geldvernichtungsmaschine mit strukturellem Defizit, welche in einer verlotterten Lümmuschüür Jahr für Jahr ums sportliche, wie auch finanzielle Überleben kämpfte, ein sympathisches und authentisches Sportunternehmen mit einer sehr schön sanierten Ilfishalle! So konnte z.B. letztes Jahr bei einer kostspieligen NLB-Saison nebst dem sensationellen Wiederaufstieg in die NLA, sogar ein grosser Gewinn eingefahren werden. Auch diese Saison winkt gemäss Gewährsleuten ein unternehmerisch gut bis sehr gutes Resultat. Vergleicht man mit vielen anderen Clubs, sind unsere SCL Tigers unternehmerisch im Eiltempo an der nationalen Spitze der Eishockeyliga angekommen: Neben dem SCB momentan der einzige Club mit Betriebsgewinn!


Welcome to Hockey Country!

Wie wahr, wir Emmentaler, Entlebucher oder ganz einfach Tiger sind so richtige Landeier. Und wir sind enorm stolz darauf, denn wir sind nicht nur Eier sondern haben sie auch. Sonst hätten wir bei all den Überlebenskämpfen der letzten 70 Jahre am Ende nicht immer gewonnen. Ohne Eier wäre unser Kultclub Konkurs und von der nationalen Bildfläche verschwunden.Unsere Fankultur geht über Generationen und ist für die Region ein Erbe der schönsten Nebensache der Welt, unserem Eishockeyclub SC Langnau. Wie heisst es doch so schön, einmal Tiger, immer Tiger: Genau durch diesen Zusammenhalt und Treue hat der SCL schon viele Krisen überstanden und ist der unternehmerische Erfolg überhaupt möglich.  Ohne diese tolle und treue Fankultur, hätte es vor 6.5 Jahren kaum eine Rettung gegeben, zumindest nicht durch die heutige Führung. Nachfolgend die 3 wesentlichen Faktoren des unternehmerischen Aufstiegs:

  • Der SC Langnau, bzw. SCL Tigers haben durch Tradition seit Jahren viele und treue Zuschauer welche unternehmerisch gesehen zu den Stammkunden zählen. Egal ob NLA, NLB oder 1. Liga. Dank den zahlreichen, leidenschaftlichen und fairen Zuschauer, sind die Tigers noch auf der Landkarte und ist dieser Erfolg überhaupt möglich. Eine Stadionauslastung von 97.7% mit Platz 11 in der aktuellen NLA, sagt alles. Kein Unternehmen hat Erfolg ohne die Kunden, die breite Basis der Fans ist entscheidend.
  • Die Erkenntnis dieses enormen Potentials durch den Verwaltungsrat unter der Führung von VRP Peter Jakob, sowie deren Mut zu Investitionen (Stadionumbau, Sponsoring, finanzielle Absicherung) in die Zukunft. Seit Jahrzehnten wird von diesem Potential gesprochen, endlich wurde es genutzt. Diesem Mut der Herren im VR gebührt grosser Respekt und das unternehmerische Engagement verdient das Pradikät Spitzenklasse! Dementsprechend sind wir in der Basis sehr dankbar!
  • Langnau ist sich selber geblieben und hat sich nun hervorragend positioniert. Und vor allem, man hat die Seele des Tigers nicht an Kanadier, Russen, Amerikaner, Chinesen oder Saudiarabier verkauft. Bleiben die Tigers auf diesem eigenständigen Weg, entwickeln sich dazu mittelfristig auch sportlich in die ersten 8 der Liga und gelingt eine bessere Integration von eigenen Junioren, wird genaue diese Authenzität für den Club und die ganze Region Emmental-Entlebuch ein enormer Gewinn!



Es hat noch viel Potential

Unternehmerisch ist der Zenit bis auf Weiteres erreicht, Visionen von nächsten wichtigen Projekten sind zwar in den Köpfen, dennoch müssen zuerst die nächsten Schritte im Bereich Sport getätigt werden. Um den Potentialtank noch mehr auszuschöpfen, werden sich die Tigers in den nächsten 2 Jahren sportlich weiterentwickeln müssen. Fakt ist, Langnau kann es sich nicht leisten, mittel-langfristig in den hinteren Regionen der Tabelle rumzugurken. Die Einführung des Leistungsprinzip wurde eingeläutet und gilt es konsequent anzuwenden. Ich bin überzeugt, wenn die Entwicklung im sportlichen Bereich auf dem Niveau des Unternehmerischen gelingt, ist auch sportlich mehr Luft nach oben. Mit Jörg Reber ist ein junger und fähiger Sportchef vorhanden, gelingt es ihm die richtigen Fäden zu spannen und z.B. die wichtigste Personalie Headcoach für Langnau otpimal zu besetzen, kann sich Langnau auch sportlich in die Top 8 der Liga entwickeln. Momentan ist das künftige Team auf dem Papier noch nicht besser, als das Aktuelle, wobei noch einige Personalien offen sind. Dazu gilt es, die Nachwuchsabteilung Young Tigers weiter zu entwickeln und vor allem unbedingt mehr junge Spieler in die 1. Mannschaft zu intergrieren, schliesslich wollen wir unsere Young Tigers aus der Region auf dem Eis fräsen sehen, welche ja in ferner Zukunft auf einem zweiten Eisfeld trainieren dürfen.  



Das Fernziel muss sein, irgendwann auch in der NLA zum König zu werden und den Kübel zu holen. Ein verrücktes und unmögliches Ziel könnte man bescheiden sagen. Aber, Unternehmerisch hat sich die SCL Tigers AG vom serbelnden, hoffnungslosen Kellergruftie in Kürze ja bereits in den Top 3 hochgearbeitet, kaum jemand hätte das vor 6 Jahren für möglich gehalten!

Doch zuerst kommt mal die herausfordernde Mission LIGAERHALT.

In diesem Sinne, Manne bliibet dranne! :-)
Mänfu